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Nr. 27 Ministerrat, Wien, 13. Februar 1894

P. Hohenbühel; VS. Windisch-Grätz; anw. Falkenhayn, Welsersheimb, Bacquehem, Schönborn, Wurmbrand, Madeyski, Plener, Jaworski; außerdem anw. Plappart.

  • I. Betreffend die Auflösung einiger Studentenverbindungen in Wien.
  • II. Einbringung eines Gesetzentwurfes im Reichsrate betreffend die Zulassung des dalmatinischen Meliorationsfondsanlehens zu pupillarsicheren und anderen Anlagen.
  • III. Einbringung eines Gesetzentwurfes im Reichsrate wegen Veräußerung einer ärarischen zu Polizeizwecken verwendeten Realität in Wien.
  • IV. Erwirkung des Ritterkreuzes des Franz-Joseph-Ordens für den als Badearzt in Marienbad wirkenden ao. Prager Universitätsprofessor Dr. Heinrich Kisch.
  • V. Betreffend die Anregung von Ah. Gnadenbezeugungen anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Armenkinderspitales in Graz.
  • VI. Betreffend Abänderung mehrerer Bestimmungen der seinerzeit der Neuen Wiener Tramwaygesellschaft verliehenen Konzessionen für Lokalbahnen von Wien nach Wiener Neudorf und Guntramsdorf und Übertragung dieser Konzessionen an die Gesellschaft der Wiener Lokalbahnen.
  • VII. Erwirkung des Ritterkreuzes des Franz-Joseph-Ordens für den Zentralinspektor und Vorstand des finanziellen Dienstes der privilegierten österreichischen Nordwestbahn Karl Werner.
  • VIII. Betreffend Begünstigungen für den Dombau in Linz.
  • IX. Betreffend die Ausfertigung von Patenturkunden.
  • X. Einbringung eines Gesetzentwurfes im Reichsrate, betreffend die Arbeitsstatistik.
KZ. 17 – MRZ. 17

Protokoll nicht erhalten

Ah. E. Ich habe den Inhalt dieses Protokolles zur Kenntnis genommen. [Franz Joseph.] Schönbrunn, 22. April 1894.