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Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867–1918 Band III: 1871–1879 Band III 8

… fungierten sowohl 1870 als 1871 Sebastian von Froschauer

Sebastian v. Froschauer, …

… ; zu Froschauer siehe zuletzt auch …

… als Stellvertreter. Beide wurden seinerzeit von ihm als Statthalter in Vorschlag gebracht. Nach ihm zugekommenen Mitteilungen sei an der Wahl Froschauers in …

… ßigste, bei der bisherigen Gepflogenheit zu bleiben, und bringe daher die beiden genannten Persönlichkeiten wieder in Vorschlag. Der Umstand, dass die liberale Partei, welcher Froschauer angehört, im …

… in der Minorität ist, werde wie im Jahre 1870 voraussichtlich auch diesmal eintreten. Allein Froschauer sei eine angesehene Persönlichkeit, gegen welche selbst seine politischen Gegner nichts einwenden können, habe das Ganze, allerdings kleine Geschäft des Landesausschusses in der Hand, und es sei wichtig, dass als Vorstand dieser Behörde, welche öffentliche Angelegenheiten zu besorgen hat, eine Vertrauensperson der …

… über seinen Antrag keinen Anstand genommen, den Froschauer für diese Landeswürde vorzuschlagen, obwohl er ebenso wie …

… , Froschauers und …

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Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867–1918 Band III: 1871–1879 Band III 1

… zum Landeshauptmann den pensionierten Statthaltereirat Sebastian v. Froschauer und zu dessen Stellvertreter den Notar …

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Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867–1918 Band III: 1871–1879 Band III 9

… , Sebastian Edler von Froschauer ist um seine Enthebung von dem Landeshauptmannposten eingeschritten.…

… Zur Ernennung Sebastian Edler v. Froschauers – …

… leben. Bei diesen Umständen ruht die ganze Last des Geschäftes auf dem Landeshauptmanne, und er besorgt dasselbe gegen eine unbedeutende Funktionsgebühr ganz allein, bloß mit Hilfe eines gleichfalls gering besoldeten Sekretärs. Da er in Jahren bereits vorgerückt und überdies genötigt ist, getrennt von seiner Familie zu leben, die sich wegen der Krankheit seines in einer hiesigen Anstalt unterbrachten Sohnes nach …

… bezeichnet das Ausscheiden Froschauers als eine Kalamität für den Dienst, da es dermal geradezu unmöglich ist, einen Nachfolger in dem Amte des Landeshauptmannes in Antrag zu bringen. Dies und der Umstand, dass …

… als eine Kalamität für den Dienst, da es dermal geradezu unmöglich ist, einen Nachfolger in dem Amte des Landeshauptmannes in Antrag zu bringen. Dies und der Umstand, dass Froschauer, obwohl er 40 Jahre im Staatsdienste zugebracht hat und seit elf Jahren den Posten des Landeshauptmannes versieht, noch nie eines Zeichens der Ah. Zufriedenheit mit seiner Dienstleistung teilhaftig geworden ist, hat in dem …

… den Gedanken angeregt, dass Froschauer vielleicht dadurch zum Bleiben zu vermögen wäre, wenn ihm die wohlverdiente Anerkennung seiner Dienstleistung durch eine bei …

… ist gleichfalls der Meinung, dass dies ein Mittel sein dürfte, den Landeshauptmann von Froschauer noch für einige Zeit zum Ausharren zu bestimmen, und will sich daher erlauben, für den Genannten die Ag. Verleihung des seiner Stellung als Landeshauptmanne entsprechenden …

… an Froschauer, was mit …

… ; Froschauers Bitte um Enthebung vom Posten des Landeshauptmannes von …

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