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Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867–1918 Band III: 1871–1879 Band III 4

… . Obwohl diese eigentlich bis zum Ende des Jahres 1879 gesetzlich bereits eindeutig geregelt war, nahm der Leiter des k. k. Obersthofmeisteramtes Konstantin Prinz zu Hohenlohe-Schillingsfürst die Wiener Weltausstellung zum willkommenen Anlass, um nun beharrlich auf eine Erhöhung der Hofstaatsdotation zu drängen.…

… ; zu Hohenlohe siehe …

… , dem Wunsche des Ersten Obersthofmeisters bzw. dem Vorschlag des …

… ; siehe dazu auch den eine Erhöhung der Hofstaatsdotation rechtfertigenden Bericht des Ersten ObersthofmeistersHhsta., …

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Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867–1918 Band III: 1871–1879 Band III 3

… gibt aus Anlass einer ihm vom Obersthofmeister

… , war die jährliche Dotation des Hofstaats bis Ende des Jahres 1879 ursprünglich auf 3,650.000 fl. festgelegt worden, was den Ersten Obersthofmeister Konstantin Prinz zu Hohenlohe-Schillingsfürst nun bewog, sich am 31. 12. 1871 unter Hinweis auf einen von ihm in dieser Angelegenheit bereits am 21. 3. 1871 erstatteten Vortrag an …

… ; zu Hohenlohe, der diese Frage mit großer Beharrlichkeit betrieb, …

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Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867–1918 Band III: 1871–1879 Band III 2

… Er habe kürzlich mit dem Ersten Obersthofmeister

… vorgelegt habe, der dem Wunsch Hohenlohes zwar gerne schon für das laufende Jahr entsprechen würde, diesen unter Hinweis auf die bereits abgeschlossenen Budgetverhandlungen im …

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Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867–1918 Band III: 1871–1879 Band III 3

… gerne bereit wäre, alles aufzubieten, damit dem Wunsche des Herrn Ersten Obersthofmeisters rücksichtlich der Erhöhung der Hofstaatsdotation schon für das laufende Jahr entsprochen werde, dass aber das …

… bedauert, dem Wunsche des Herrn Ersten Obersthofmeisters, beziehungsweise dem Vorschlage des …

… rücksichtlich der Vorschüsse bemerkt, dass das rein interne Sache ist, und dass im Falle der Erste Obersthofmeister sich an ihn mit einem solchen Ansinnen wenden sollte, dass er Vorschüsse benötigt, der …

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Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867–1918 Band III: 1871–1879 Band III 16

… gelangte Note des [Ersten] Obersthofmeisters

… ; gemeint ist hier die neuerlich von Hohenlohe an …

… AuerspergObersthofmeister eine jährliche Pauschalierung der Hofstaatsdotation auf neun Millionen Gulden und eine Sonderdotation wegen der Wiener Weltausstellung fordert, …

… Aus Anlass der früheren [Anre]gung dieses Gegenstandes [von] Seite des Fürsten Hohenlohe [hat] sich der …

… erklärt, dass es seinerseits die erhöhte Dotation im Finanzgesetze für 1873 einstellen werde, und dass es erbötig sei, zwischenweilig dem Ersten Obersthofmeister schon im laufenden Jahre Vorschüsse auf die künftig erhöhte Dotation nach Maßgabe des eintretenden Bedarfes zur Verfügung zu stellen. In der neuen Note weiset nun …

… schon im laufenden Jahre Vorschüsse auf die künftig erhöhte Dotation nach Maßgabe des eintretenden Bedarfes zur Verfügung zu stellen. In der neuen Note weiset nun Fürst Hohenlohe auf die absolute Unzulänglichkeit der dermaligen Dotation für das laufende Jahr und auf die Bedenken hin, welche gegen die Inanspruchnahme von Vorschüssen wegen der …

… [damit] verbundenen Störungen [in] der regelmäßigen Gebarung [obwalten]. Nachdem der Erste Obersthofmeister die Erhöhung der [Dota]tion als dringend [hinstellt], hat der …

… an welche sich übrigens Fürst Hohenlohe gleichzeitig gewendet, würde es dann überlassen bleiben, ihrerseits das Weitere zu tun. …

… Dies wäre der Vorgang hinsichtlich der dauernden Dotationserhöhung, wovon dem Ersten Obersthofmeister mit dem Bemerken Mitteilung zu machen wäre, dass der …

… bereits in Folge der ursprünglichen Anregung des Fürsten Hohenlohe einhellig anerkannt hat, außer Frage. Derselbe könnte kaum anders, als mit dem Finanzgesetze …

… nach Maßgabe [des] Bedarfes auch bereit wäre. Die Höhe des Kredites betreffend, so wurde von Seite des Ersten Obersthofmeisters [zuletzt] eine bedeutend höhere Summe als in der ersten Note in Anspruch genommen.…

… Schreiben Hohenlohes an …

… vor allem darum zu tun sein muss, für die den Erfolg [sicher]stellende Vertretung [eines] solchen Anspruches vor [der] Reichsvertretung das Maß des diesfälligen Bedürfnisses vollkommen ins Klare gestellt zu sehen, so dürfte [es] sich zunächst empfehlen, [in] dieser Richtung mit dem Fürsten Hohenlohe in ein näheres Einvernehmen zu treten. [Dieses] dürfte in Folge der [einge]henderen Besprechung [der] konkreten Posten des Er[forder]nisses, eine Herabmin…

… derung der beanspruchten Summe von drei Millionen vielleicht ermöglichen, was die Durchbringung des betreffenden Kredites wesentlich erleichtern würde. Es dürfte daher von einer positiven Erklärung bezüglich des außerordentlichen Kredites vorerst abzusehen sein, welche bis zum Abschlusse der angedeuteten kommissionellen Besprechungen vorbehalten bliebe, und wäre sich zunächst in diesem Sinne dem Fürsten Hohenlohe gegenüber auszusprechen. …

… an den Besprechungen mit dem Ersten Obersthofmeister teilzunehmen haben. Der …

… in diesem Sinne die [Zu]schrift des Fürsten Hohenlohe wegen Dringlichkeit der Sache sofort beantworten.…

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Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867–1918 Band III: 1871–1879 Band III 7

Fürsten Hohenlohe, dann den …

Fürst Hohenlohe habe die Eröffnung des …

… eingebracht wird, diesfalls noch Rücksprache zu nehmen. Die Minister haben hiezu, obwohl sie die Notwendigkeit einer weiteren Rücksprache über eine so plane Angelegenheit nicht absehen, ihre Bereitwilligkeit erklärt. Was die außerordentliche Dotation für den Bedarf des Ah. Hofstaats aus Anlass der Weltausstellung anbelangt, welche mit einer Summe von drei Millionen Gulden veranschlagt worden ist, so habe sich aus der Erörterung der einzelnen vom Fürsten Hohenlohe dargelegten Posten herausgestellt, dass ein großer Teil der Summe für Auslagen auf Bauherstellungen in der kaiserlichen Hofburg und in Schönbrunn in Aussicht genommen ist, welche schwer auf Rechnung der Weltausstellung geschrieben werden könnten, weil sie mit derselben nicht in unmittelbarer Verbindung stehen, und ihre Wirkungen weit über die Dauer der Weltausstellung hinausreichen. …

… und der Museen mit der durch die Sachlage gebotenen Ökonomie vorgegangen wird. Da Fürst Hohenlohe zugestand, dass auf die bezeichnete Weise ohne Schwierigkeit die Summe von eineinhalb Millionen gewonnen werden könne, so einigte man sich, die Bedeckung der Auslagen für die Herstellungen in der …

… mit dem Budget pro 1873 in Anspruch zu nehmen. Vom Obersthofmeister

… die in Aussicht gestellte Note des Fürsten Hohenlohe in diesem Sinne beantworten zu wollen.…

… an Hohenlohe v. 12. 4. 1872, welche dem …

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Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867–1918 Band III: 1871–1879 Band III 2

… durch die bei dem Ersten Obersthofmeister

… bemerkt, er könne nur bestätigen, dass ihm bei der Besprechung mit dem Fürsten Hohenlohe alle einzelnen Posten dargelegt worden sind, und er die Überzeugung geschöpft habe, dass durchwegs nur solche Ansprüche gestellt wurden, welche durch Rücksichten einer dem Range des Ah. Hofes entsprechenden Repräsentation gerechtfertigt sind, und die zu vertreten er vollständig in der Lage ist. Der …

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