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Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867–1918 Band II: 1868–1871 Band II 4

… sowie des Deutschen Reiches. Als …

… , die drohenden diplomatischen Verwicklungen mit BerlinKřen…

… und folglich zu einer Einmischung Berlins in die inneren Angelegenheiten des …

… hervorrufen würden. Dabei sei es fraglich, „ob, wenn es so weit käme, die deutsche Regierung ruhig würde zusehen können, während der tschechische Widerstand auf materielle Hilfe von außen nicht rechnen könnte.“…

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Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867–1918 Band II: 1868–1871 Band II 2

… eintreten, und lasse sich voraussehen, dass es dort zu Schmerzensschreien der Deutschen kommen werde. Dass den Deutschen in dieser Beziehung keine Handhabe geboten werde, sei vom Standpunkte der äußern Politik jedenfalls von großer Wichtigkeit. Es seien zwar alle Garantien gegeben, dass die preußische Regierung sich von …

… Einmischungen in innere Fragen ferne halten werde, allein, es könnten Umstände eintreten, deren Macht stärker wäre als der beste Wille. Wenn auf die Eventualität eines fortdauernden Widerstandes des tschechischen Elementes und auf die Eventualität einer gleichen Resistenz der Deutschen hingeblickt wird, so schiene es in dem letzteren Falle wohl fraglich, ob, wenn es sehr weit käme, die deutsche Regierung ruhig würde zusehen können, während der tschechische Widerstand auf materielle Hilfe von außen nicht rechnen könnte. Denn die hiebei in Frage kommende Macht würde wohl an der Befriedigung des tschechischen Elementes Gefallen finden…

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Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867–1918 Band III: 1871–1879 Band III 1

… Die Regierung des Deutschen Reiches habe, indem sie [] die Aufgabe stellt, die …

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Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867–1918 Band III: 1871–1879 Band III 1

… , Deutschland, …

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Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867–1918 Band III: 1871–1879 Band III 1

… Hiernach wäre der Regierung des deutschen Reiches zu erklären, dass wegen Mangels eines positiven allgemeinen Gesetzes, betreffend den Ersatz der Kriegsschäden, eine solche bestimmte, einem angestrebten und erst zu schaffenden Gesetze vorgreifende Erklärung für zukünftige Fälle nicht abgegeben werden könne, dass jedoch bisher bei Verhandlungen über Kriegsentschädigungen die Angehörigen fremder Staaten, welche in …

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Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867–1918 Band III: 1871–1879 Band III 2

… Würde also ein Vertrag mit der deutschen Regierung beabsichtigt, welcher …

… vorzuschlagen, mit der deutschen Regierung in Betreff des Vertrages über die gegenseitige Rechtshilfe vorläufig bloß bezüglich der …

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Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867–1918 Band VIII: Erster Weltkrieg Band VIII 1

… wegen Einleitung der Verhandlungen mit der deutschen Regierung heranzutreten sein, um festzustellen, inwieweit im …

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Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867–1918 Band VIII: Erster Weltkrieg Band VIII 1

… erinnert daran, dass die deutsche Reichsregierung dem …

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Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867–1918 Band VIII: Erster Weltkrieg Band VIII 3

… Der sprechende Minister sei nun in der angenehmen Lage mitzuteilen, dass die einschlägigen Verhandlungen dank der entgegenkommenden und von wahrhaft bundesfreundlichem Geiste getragenen Haltung des Vertreters der deutschen Regierung ein sehr befriedigendes Resultat gezeitigt haben. Der …

… zur Verfügung gestellt hat oder noch zur Verfügung stellen wird, in die ersteren nicht eingerechnet werden solle. Durch das Entgegenkommen der deutschen Regierung werde es wohl möglich sein, nicht nur das weitere Hinabgleiten des Kronenkurses gegenüber der Mark zu verhindern, sondern auch die Relation wesentlich zu verbessern. Wie schon früher angedeutet, werde es sich aber auch darum handeln, die Kurse der beiden Währungen gemeinsam gegenüber dem Auslande zu stützen, und in dieser Richtung sei ein einvernehmliches Vorgehen der …

… möchte zunächst namens des Ministerrates der besonderen Befriedigung über das Entgegenkommen der deutschen Regierung und über die vom …

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Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867–1918 Band VIII: Erster Weltkrieg Band VIII 6

… Dank dem Entgegenkommen der deutschen Regierung sei eine schwere Sorge, welche auf der Geldwirtschaft Österreichs lastete, behoben und eine sonst unvermeidliche starke Verringerung der Metalldeckung der …

… vermieden. Die deutsche Regierung habe sich nämlich bereit erklärt, den auf Österreich-Ungarn entfallenden Gegenwert für die Getreidebezüge aus …

… durch ein Darlehen zur Verfügung gestellt werden wird, auch auf das neue Getreidegeschäft auszudehnen bereit sei, so zwar, dass durch unseren Valutabedarf für dieses Geschäft der uns für andere Zwecke zugesicherte Betrag von monatlich 100 Millionen Mark nicht beeinträchtigt werde. Was speziell den auf Österreich-Ungarn entfallenden Goldbetrag anbelangt, so sei es der deutschen Regierung allerdings zu ihrem großen Bedauern nicht möglich, denselben bereitzustellen. Es mache schon die größten Schwierigkeiten, den für …

… . Unter diesen Umständen sei die deutsche Regierung ganz außerstande, in diesem Belange der Monarchie durch Goldbeistellung zu Hilfe zu kommen. Da aus dem gesamten Anerbieten des Staatssekretärs Dr. …

… inklusive der Devisen in seiner Gänze nicht tangiert wird. Auch in dieser Richtung habe uns die deutsche Regierung ein sehr dankenswertes Entgegenkommen bewiesen. Nach den nun bestehenden Vereinbarungen werde von den auf Österreich-Ungarn entfallenden 180 Millionen Lei, wovon 60 Millionen Lei in Gold zu entrichten sind, Deutschland nicht bloß 120 Millionen Lei – wie dies zweifellos nach den Erklärungen des Staatssekretärs Dr. …

… gibt der besonderen Genugtuung darüber Ausdruck, dass durch das Entgegenkommen der deutschen Regierung die mit den Getreideimporten aus …

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