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Gemeinderat, Laibach 

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Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867–1918 Band II: 1868–1871 Band II 13

… ein ganz nationaler Gemeinderat bestanden, und von da an sei alles getan worden, um durch Ergänzungswahlen eine kleine Minorität der deutschen Partei zustande zu bringen. Im Sommer 1867 sei schon ein Drittteil von Deutschen im …

… bestanden, und von da an sei alles getan worden, um durch Ergänzungswahlen eine kleine Minorität der deutschen Partei zustande zu bringen. Im Sommer 1867 sei schon ein Drittteil von Deutschen im Gemeinderate gewesen, und nach diesen Wahlen habe sich die erste Affäre in …

… ergeben. Als dann der Gemeinderat aufgelöst wurde, sei, da infolge von Parteimanövern die Nationalen sich am Wahlakte nicht beteiligten, ein ganz deutscher …

… aufgelöst wurde, sei, da infolge von Parteimanövern die Nationalen sich am Wahlakte nicht beteiligten, ein ganz deutscher Gemeinderat gewählt worden, in dem nicht die kleinste Minorität von Slowenen enthalten ist…

… Zur Germanisierung des Laibacher Gemeinderates in den 1860er Jahren…

… . Infolgedessen sei sogleich die Besorgnis entstanden, dass dieser Körper sich nicht als Gemeinderat, sondern als Fraktion der deutschen Partei gerieren wird. Der deutsche …

… , sondern als Fraktion der deutschen Partei gerieren wird. Der deutsche Gemeinderat hat auch seine exklusive Stellung zu bedauerlichen Kundgebungen insbesondere in der Presse benützt und den Vorwurf zu erhärten getrachtet, dass die Führer der nationalen …

… So numerisch gering aber auch diese Zahl sei, ebenso unstreitig prävaliere sie an Intelligenz und Wohlhabenheit, und jetzt habe sie im Gemeinderate in Laibach die Exklusivität erlangt. Zu wünschen wäre es gewesen, wenn der jetzige …

… die Exklusivität erlangt. Zu wünschen wäre es gewesen, wenn der jetzige Gemeinderat seinen Sieg in angemessener Weise benützt hätte, indem er durch eine imponierende Haltung unzweifelhaft eine Bresche in die andere Partei gelegt hätte, was umso leichter zu erreichen gewesen wäre, da die Führer der Slowenen, …

… gesellte, jeder einen anderen Weg gehen. Statt sich mit kommunalen Angelegenheiten zu beschäftigen, wende sich der Gemeinderat fortwährend mit Entrüstung gegen die andere Partei, gegen die sowie gegen den Klerus er täglich in der Presse losschlägt…

… Vgl. dazu die am 1. 6. 1869 beschlossene Denkschrift des Laibacher Gemeinderates anläßlich der Ereignisse v. 23. 5. 1869, in der dem – proslowenischen – Klerus bedeutende Mitschuld daran zugewiesen wurde, siehe dazu das…

… dass solche Dinge nicht wieder angezettelt werden. Die Führer stellen sich in den Hintergrund und sind insolange unerreichbar, als sie auf gesetzlichem Boden stehen. Er glaube daher, dass es angezeigt wäre, eine Mäßigung nach beiden Seiten zu empfehlen, wozu sich bei Erledigung des demnächst zur Vorlage gelangenden Promemorias des Gemeinderates die schickliche Gelegenheit ergeben wird…

… Die in Anm. 20. genannte Denkschrift wurde von Vertretern des Gemeinderates

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… Er gedenke dieses Schriftstück ebenso unbeantwortet zu lassen, wie die Eingabe entgegengesetzter Tendenz des Laibacher Gemeinderates, nachdem beide mehr theoretische Ausführungen der gegenseitigen Parteistandpunkte enthalten…

… Vgl. den Bericht über die Sitzung des Laibacher Gemeinderates v. 1. 6. 1869, in dem diese Denkschrift zur Kenntnis gebracht wurde,…

… . Er habe aber mit dem anwesenden Abgeordneten des Gemeinderates eingehende Rücksprache gepflogen…

… und der Entsendeten des Gemeinderates besonderer Wert gelegt wird.…

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