Dokument Trefferzahl KWIC/Doc-ID
Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867–1918 Band II: 1868–1871 Band II 5

… und infolge des Familienvertrages vom 13. Dezember 1856 hiezu berufene Therese Gräfin v. Herberstein geborene Gräfin von Dietrichstein Nach der testamentarischen Verfügung des Gundacker Fürsten zu Dietrichstein von 1690 sollte nach dem Aussterben der Berechtigten für das Familienfideikommiß in männlicher Linie die in Allodialerbfolge die in Frage kommende älteste Tochter des letzten Fideikommißbesitzers aus den Einkünften eines aus dem Fideikommiß ausgeschiedenen Güterkomplexes im Wert von 500.000 fl. ein Spital für verdiente verarmte Edelleute errichten; nachdem der letzte Fideikommißanwärter Moriz Graf Dietrichstein auf seine diesbezüglichen Rechte verzichtet hatte, übernahm seine Tochter Therese nun diese Aufgabe, siehe dazu den Vortrag Giskras v. 18. 5. 1869, Hhsta., Kab. Kanzlei, KZ. 1794/1869..…

… auf seine diesbezüglichen Rechte verzichtet hatte, übernahm seine Tochter Therese nun diese Aufgabe, siehe dazu den Vortrag …

… Nach Darstellung des Sachverhaltes und Hervorhebung des Umstandes, dass die gedachte Gräfin ursprünglich die Stiftungssumme von 500.000 fr. mit dem nach Maßgabe des Finanzgesetzes vom 20. Februar 1811…

… , dass die Gräfin Herberstein einen Vergleich dahin proponierte, den Betrag von 500.000 fr. CM. Nominalwert in Grundentlastungsobligationen der …

Therese Gräfin von Herberstein hatte bereits 1863 um eine zeitgemäße Umstaltung der angeordneten Stiftung ersucht,…

MRP-3-0-02-0-18690515-P-0225.xml