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Olga Irrall  

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Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1867–1918 Band VIII: Erster Weltkrieg Band VIII 3

… Der Gatte der Genannten [Olga Irrall], Dr. …

… gedient und ist im Oktober 1915 an Lungentuberkulose gestorben. Irrall, der sich stets als vorzüglicher, gewissenhafter und pflichtgetreuer Beamter bestens bewährt hat, wäre in absehbarer Zeit (März 1916) der Bezüge der VII. Rangsklasse teilhaftig geworden. Die Witwe, welche Mutter einer elfjährigen Tochter, vermögenslos und erwerbsunfähig ist, steht im Bezuge der normalmäßigen Versorgungsgenüsse der VIII. Rangsklasse (Witwenpension jährlicher 1.400 K und Erziehungsbeitrag jährlicher 280 K für die Tochter). In Anbetracht des Umstandes, dass aufgrund amtsärztlichen Gutachtens die Vermutung besteht, dass Dr. Irrall sich eine Infektion in den Amtsräumen des Steuerreferates der Bezirkshauptmannschaft Hietzing, welcher er in der Zeit vom Jänner 1904–August 1910 zugeteilt war, zugezogen hat, und im Hinblick auf die sonstige besondere Rücksichtswürdigkeit des Falles beabsichtigt der Finanzminister ganz ausnahmsweise die Ag. Bewilligung einer Gnadenzulage jährlicher 400 (vierhundert) Kronen zur normalmäßigen Witwenpension und einer Gnadenzulage jährlicher 80 (achtzig) Kronen zum normalmäßigen Erziehungsbeitrag auf die gesetzliche Dauer dieser Bezüge Ah. Ortes zu erwirken. Da dies ein Abgehen von den vom Ministerrate am 23. Mai 1900 beziehungsweise 12. Februar 1910 beschlossenen Grundsätzen…

… v. 18. 5. 1916 wurde die Pension Irralls ebenso wie der Erziehungsbeitrag mit …

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